Wenn F.I.T.A. loslegt, zucken hunderte von Hüften

Publiziert mit freundlicher Genehmigung von: Schwäbische Zeitung, 19.12.2005 Original Zeitungsseite als PDF-Download

LANGENARGEN (swe) - Mit Schmusestimmen und natürlichem Char-me haben am Samstag die sechs Jungs von F.I.T.A. bei der CD-Relea-se-Party im Münzhof Langenargen auf sympathische Art Werbung für ihre CD „Just Voices” gemacht. Die einfache Rechnung: Fünf smarte Ailinger und ein Eriskircher Goldkehlchen bürgen für genialen Sound.

F.I.T.A. a-capella

Als drei ältere Damen mit Hütchen und Hornbrillen auf die Bühne tippeln, ist klar: Das können unmöglich die Sahneschnittchen von F.I.T.A. sein, da sind sich die hübschen Groupies in den ersten Reihen des voll besetzten Münzhofes einig. Die Seniorinnenversion von „Unchain my heart” lässt das Publikum dennoch warm laufen, dem spröden Charme der drei Damen vom „Trio Infernale”, die als eine Art „geriatrischer Einheizer” die Zuschauer in Stimmung bringen sollen, kann sich niemand entziehen. Das Publikum lacht Tränen.„The Lion sleeps tonight”, ertönt plötzlich eine glasklare Stimme: Die sechs Jungs von F.I.T.A. ziehen in den Münzhof ein, stimmgewaltig und charismatisch von der ersten Nummer an. Vor acht Jahren haben sie sich zusammengefunden. Obwohl nicht mehr die Jüngsten — zwischen 27 bis 37 Jahre —, rekrutiert sich die treue F.I.T.A.-Fangemeinde aus vielen jungen Mädels. Prinzipiell ist der charmante A-Capella-Sound von Mathias, Elmar, Christian, Hendrik, Michael und Achim aber eine zeitlose Mischung aus Pop, Rock und Reggae, Balladen sind ebenso dabei wie fetzige Reißer, Oldies ergänzen Hits aus den aktuellen Charts — Musik also, die alle Generationen anspricht, wie das durchmischte Publikum im Münzhof belegt. „Without love, where would you be now?”, singen die Jungs und schon bei diesem zweiten Song wird klar, was F.I.T.A. so besonders macht: die dynamische Bühnenshow. Während andere A-Capella-Gruppen sich häufig steif in bester Gartenzaun-Manier auf der Bühne aufreihen, liefert die Band eine mitreißende Performance mit sexy Hüftschwüngen und fetzigen Tanzschritten. Vor allem die beiden charismatischen Frontmänner Elmi „Goldkehlchen” Erhart und Mathias „Mr. Blues Lottenweiler” Hager bestechen durch ihre Bühnenpräsenz und Ausstrahlung. „Love can build a bridge between your heart and mine” — Romantik strömt durch den Münzhof. Nicht nur das Liebespärchen Markus und Astrid, denen die Jungs mit dem großen Herzen trotz ausverkauften Hauses Karten reserviert haben, fängt zu kuscheln an.

Kuschelig und fetzig zugleich

Doch F.I.T.A. können auch anders: Beim „Hound Dog” wackelt die Münzhofbühne. Heiße Latino-Rhythmen im A-Capella-Sound? Kein Problem für die Ailingen-Eriskirch-Combo, bei „La Colegiala” zucken hunderte von Hüften wie von selbst begeistert mit. F.I.T.A. bleiben immer publikumsnah: Mit „Mother” werden die Mütter gegrüßt und für Tante Salome gibt es den „Duke of Earl” mit sechs roten Rosen dazu, als Trostpflaster dafür, dass ein Konzert wegen Krankheit bei ihr ausgefallen war. Der Running Gag des Abends bleibt die Frage, wofür die vier Buchstaben F.I.T.A. stehen, von „Find ich toll anzuhören” bis „Finden Instrumente total albern” ist alles dabei.Sie sind nicht die jüngste Boygroup, aber sicherlich die sympathischste: Im Münzhof stellen die genialen A-Capella-Sänger von F.I.T.A. dem begeisterten Publikum ihre CD „Just Voices” vor. Foto: Stefanie Wex

Weitere Vorschläge können unter www.fita-acapella.de abgegeben werden, die sechs besten werden mit Freikarten für ein Konzert belohnt.

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